ABGESAGT TK Trio

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Die Veranstaltung des TK Trio ist vom SO, 16. Januar 2022 um 11:00 Uhr verschoben auf DO, 28. April 2022 um 19:30 Uhr. Die Tickets behalten die Gültigkeit.

 

Das Tomasz Kowalczyk Trio steht für europäisch melodiösen Jazz, virtuos und emotional, stets mit Fokus auf Klang, Dynamik und Kontrast.

Der Werdegang des in Berlin geborenen deutsch-polnischen Pianisten Tomasz Kowalczyk stand schon früh unter den Zeichen einer musikalischen Laufbahn: Klavier- und Gesangsunterricht mit 6 Jahren, mit 14 Jungstudium an der Universität der Künste – bereits als Teenager blickt er auf hunderte von Auftritten in Opern, Konzertsälen und Jazzclubs zurück. In dieser Phase lernt er den jungen Hamburger Drummer Janosch Pangritz kennen, mit dem er 2005 die erste Jugendversion seines Klaviertrios gründete.

Mit 20 folgt dann jedoch die Kehrtwende – er schmeißt den begehrten Studienplatz am Jazz Institut Berlin, studiert stattdessen Volkswirtschaft um später für einen Job in einer großen Unternehmensberatung nach Hamburg zu ziehen. Sein Klavier nahm er mit – doch kehrte er der aktiven Livemusik Szene für ein knappes Jahrzehnt den Rücken. Es brauchte Zeit und die Freundschaft zum inzwischen durch Europa tourenden Vollblutmusiker Janosch, um die Musik zu vermissen, die Lust zur Neugründung der Band zu wecken und endgültig den Schritt vom Büro zurück in den Konzertsaal zu wagen. Sie treffen auf den Bassisten Felix Behrendt, der in dieser Zeit überwiegend als Komponist für Film und Fernsehen tätig ist und gleichermaßen die Sehnsucht nach Bühnenluft verspürt.

Die Melange der drei Biographien zündet beim ersten Ton – so knüpft das Trio seit 2018 an die Energie aus der jugendlichen Berlin-Zeit an und erschafft eine Klangwelt voller Expression und Leidenschaft, in der nicht die einzelnen Solisten, sondern vielmehr der unverwechselbare Bandsound als Ganzes brilliert.

Mehr über das TK Trio

Was müssen Sie als unsere Gäste an dem Abend beachten?

Wir richten uns nach der aktuellen Landesverordnung. Bei Fragen, rufen Sie uns gern unter 0461 – 995 77 110 an oder mailen Sie uns an kontakt@culturgut.eu

Tomasz Kowalczyk

Fing im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspiel an und genoss schon als Kind eine umfangreiche musikalische- zunächst klassische Ausbildung. War Mitglied im Knabenchor Berlin mit dem er über hundert Aufführungen in der deutschen Oper, der Berliner Philharmonie sowie diversen weiteren national und international renommierten Konzertsälen hinter sich hat. Mit 14 Jahren Jungstudent am Konservatorium „Julius Stern “ der Universität der Künste in Berlin – zunächst im Fach klassisch Gesang und später im Fach Jazzklavier. Begann nach der Schule sein Vollzeitstudium am Jazzinstitut Berlin bei Hubert Nuss und bekam zusätzlich Unterricht bei Pianisten wie Giacomo Aula, Rolf Zielke oder Wojciech Niedziela. In Berlin war er Stipendiat der Yehudi Menuhin Stiftung, spielte Konzerte in diversen Jazzformationen u. a. im Tempodrom, dem Haus der Kulturen der Welt sowie vielen weiteren Konzertsälen und Jazzclubs. Nach dem Studium verschlug es Ihn nach Hamburg, wo er seitdem als Pianist – hauptsächlich als Bandleader seines Jazz-Klaviertrios tätig ist.

 

Felix Behrendt

Geboren in München, jetzt wohnhaft in Hamburg, studierte Jazz Kontrabass an der ”Hochschule für Musik und Theater Hamburg”. Neben seiner Tätigkeit als Bassist ist er ein gefragter Komponist für Film- und Fernsehen. Gründer und musikalischer Leiter des Felice Sound Orchestras, des Kommander Börte Live Hörspiels sowie der “Lautsprecher – Jazz & Texte” Reihe im Schauspielhaus Hamburg. Gewann den Oscar & Vera Ritter Stiftung Preis, den Summerjazz Solisten Preis, den Förderpreis Frauenfeld (CH) unter der Leitung von Benny Golson. Als Bassist spielte er u.a. mit Ralph Salmins, Billy Drummond, Adam Nussbaum, Allen Vizzutti, Gary Husband, Gabriel Coburger, Bobby Shew, Philip Catherine, Benny Greb, Roman Schwaller, Don Menza, Wolf Kerschek, der NDR Bigband uvm. Konzertreisen brachten ihn bereits nach China, Russland, Kolumbien sowie in zahlreiche europäische Länder.

 

Janosch Pangritz

Studierte Jazzschlagzeug an der ”Hochschule für Musik und Theater” Hamburg und an der “Academy of Music and Dramatic Arts Southern Denmark” Odense / Dänemark. Stipendiat der Stiftung “Yehudi Menuhin e.V.” im Programm “Live Music Now”. Gewann u. a. den ersten Preis beim „European Jazz Contest“ in Italien mit der Band Jazzpocalypse. Führte die musikalische Leitung sowie Solo-Performance beim Stück “Horror Vacui” am “Deutschen Schauspielhaus” Hamburg und war Komponist und musikalischer Leiter im großen Haus des Thalia Theaters bei den Lessingtagen 2016. Unternahm Studienreisen nach Indien, um Unterricht bei Rajeev Devastali / Pune und am “Karnataka College of Music” bei T.A.S. Mani / Bangalore zu nehmen. Janosch hat in verschiedenen Gruppen und Projekten mit internationalen Größen wie Joe Gallardo und Nils Landgren gespielt. Er trat auf in verschiedenen Jazzformationen auf Festivals wie „Jazz Sur Son 31 (Toulouse), Le Guess Who (Utrecht), Roma Jazz Festival, Slany Jazz Festival sowie in Hamburg Elbjazzfestival, Reeperbahnfestival, Eigenarten Festival etc.

Pressestimmen

KRAFTVOLL UND MELODIÖS
In der Kellerbühne des E-Werks begeisterte das TKTRIO
„So viel Beifall war selten {…} was Kowalczyk, Niklas Müller am Kontrabass und Janosch Pangritz am Schlagzeug ablieferten, war Modern Jazz vom Feinsten: zupackend, ausbalanciert, abstrakt und gegenständlich zugleich. Kompositionen mit hohem Wiedererkennungswert sind offenbar die Spezialität des Trios, das die
Herkunft seines Lead-Pianisten aus Polen nicht verleugnen mag.“

Nürnberger Nachrichten

 

„Der Zuhörer wurde durch sehr feine lyrische Melodien und einer Dynamik von fulminanter Bandbreite auf eine musikalische Reise entführt, welche schließlich nach der vierten Zugabe enden musste.”

Thomas Vester
Künstlerischer Leiter Husumer Jazzfest

 

„Unser Konzertsaal war innerhalb weniger Stunden bis zum letzten Platz ausverkauft: Das TKTRIO hat unser Publikum beim Release Konzert der neuen CD Changing Perceptions von der allerersten bis zur letzten Minute uneingeschränkt in den Bann gezogen.”

Pianohaus Trübger

 

„{…} Die Musik ist wunderbar melodisch, voller Melancholie und Lyrik und doch gleichzeitig temperamentvoll und energetisch fließend, was das Gefühl vermittelt, dass das Album sehr schnell zu Ende gehört ist und den Hörer dazu veranlasst, die Wiederholungstaste des CD-Spielers zu betätigen. Das Trio tritt als eine organische Einheit auf, mit einer offenbar fast telepathischen Koordination, die mitunter einfach erstaunlich ist. Der Gesamtklang unterscheidet sich deutlich von der klassischen Jazzpiano-Trio-Routine, indem Bass und Schlagzeug mit dem Klavier gleichberechtigt im Mix auftreten und sehr unterschiedliche Rollen übernehmen, anstatt lediglich eine rhythmische Begleitung für den Solisten zu bieten. {…}“

Adam Baruch
Einer der renommiertesten internationalen Kritiker für Jazz Produktionen

Vorverkauf

19,00 – 23,00 € zzgl. Vorverkaufs-Gebühren

Datum

28.04.2022

Beginn

19:30 Uhr

Einlass

10:30 Uhr

Eintrittskarten für diese Veranstaltung erhalten Sie im C.ulturgut, an allen bekannten VVK-Stellen und online.

Tageskassen-Zuschlag 2,00 €

Weitere Information

VERSCHOBEN vom SO, 16.01.2022 auf DO, 28.04.2022. Das Tomasz Kowalczyk Trio steht für europäisch melodiösen Jazz, virtuos und emotional, stets mit Fokus auf Klang, Dynamik und Kontrast. Der Werdegang des in Berlin geborenen deutsch-polnischen Pianisten Tomasz Kowalczyk stand schon früh unter den Zeichen einer musikalischen Laufbahn…

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02.11.2022    
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Die stimmungsvolle Cocktailbar des C.ulturguts erwartet Sie mit Ihren Freunden und liebsten Kollegen. Erleben Sie gemeinsam einen tollen Abend bei leckeren Getränken mit und ohne Promille.
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03.11.2022 - 27.01.2023    
10:00-12:00
Vernissage am 03. November, Ausstellung ab 04. November, Besuch der Ausstellung zu den Öffnungszeiten des C.ulturguts: DI - FR in der Zeit von 10:00 - 12:00 Uhr, ab Januar 2023: DI UND FR in der Zeit von 09:00 - 12:00 Uhr) und vor Konzerten
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Swing trifft Hip-Hop! "Willkommen in den Zwanzigern, wir sippen den Moonshine“... heißt die einladende Passage aus dem aktuellen Album von Goldmeister, welches im August 2020 bei Schallkunst/Electrola erschienen ist. Chris Dunker und Phil Ohleyer von Goldmeister laden uns ein Jahrhundert nach den glorreichen 1920iger Jahren erneut in dieses Jahrzehnt ein.
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Nach wundervollen 20 Jahren Bandgeschichte trennen sich die Weggefährten und gehen auf Abschiedstournee. Als basta vor mehr als 20 Jahren mit Kneipenkonzerten vor Freunden und Freunden von Freunden begann, rechnete niemand (am allerwenigstens die Band selbst) damit, dass aus den Vokal-Enthusiasten von einst eine der bekanntesten A-cappella-Bands Deutschlands werden würde...
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„Extrablatt, Extrablatt!“ - Bernard Paschke ist Zeitungsjunge bei der „TEXT“-Zeitung. Politikteil, Feuilleton und Kontaktannoncen sind für ihn die Blätter, die die Welt bedeuten. Fakten, Fakten, Fakten! Witze, Witze, Witze! Und Musik gibt es außerdem – von Rap-ortagen bis zu Schlag(er)zeilen.
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Nu is dat so wiet – endlich. Kinners watt is dat wedder lang her. Yared Dibaba und Die Schlickrutscher stimmen die Gäste wieder auf eine schöne Plattdeutsche Weihnacht ein. Das Fest der Liebe und der Tradition wird ornlich und norddeutsch eingeläutet...
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